Chile
Imposante Vulkane, Seen, Fjorde und tosende Wasserfälle und wundersame Eislandschaften: Chiles Naturwunder muss man erlebt haben. Geografisch besticht es durch seine über 4300 km gestreckte, schlanke Form, die vor allem durch die scheinbar unüberwindbare Wand der Anden geprägt ist, eine Gebirgskette mit mehr als 50 aktiven Vulkanen. Santiago de Chile ist eine moderne Stadt mit einer Altstadt voller Geschichte und sehr guten Hotels, so dass auch anspruchsvolle Kunden hier voll auf ihre Kosten kommen. Ungezähmte Natur und riesige, einsame Gletscherwelten machen den Reiz von Patagonien und Feuerland aus. Zu Chile gehören auch die als Nationalparks verwalteten Juan-Fernandez-Inseln und die berühmten, 3700 km vom Festland entfernten Osterinseln mit ihren mysteriösen Steinfiguren. Wer in Chile wirklich außergewöhnlich übernachten will, tut dies am besten im Explora-Hotel in Torres del Paine, die Gletscher-Umgebung wird Sie umhauen!
Santiago de Chile ist die Hauptstadt dieses schlanken Landes. Hier wohnen 16 Millionen Menschen, etwa ein Drittel der chilenischen Bevölkerung. Die riesige Stadt liegt in einem Tal zwischen dem Pazifik auf der einen und den Anden auf der anderen Seite. Deshalb sieht die Stadt, egal von wo aus man sie betrachtet, immer sehr beeindruckend aus. Die schönste Panoramaaussicht bekommt man auf dem Cerro San Cristóbal oder dem Cerro Santa Lucía – wie im Bilderbuch! Aber auch in der Stadt gibt es einiges zu sehen, wie etwa das Museo Histórico Nacional an der Plaza de Armas, wo auch die imposante Kathedrale Iglesia San Francisco steht. Shopping betreibt man am besten auf einer der Alleen im Stadtteil Providencia. Und folgt man den Arkaden unter dem bronzenen Pedro de Valdivia, gelangt man zum Palacio de la Moneda, dem Präsidentenpalast.
Ein unbedingtes Muss ein jeder Chilereise ist ein Besuch der Atacamawüste, die sich entlang des Pazifikgs auf über 1000 Kilometern von Nord nach Süd erstreckt. Sie gilt als die trockenste Wüste der Welt, in manchen Orten wurde seit Jahrzehnten kein Tropfen Regen gemessen. Durch das globale Klimaphänomen El Nino, fällt jedoch alle fünf bis zehn Jahre im Großteil eine Menge Regen, weshalb sich die Trockenwüste dann zwischen September und November in eine bunte und wunderschöne Blumenwüste mit mehr als 200 verschiedenen Blumensorten verwandelt. Ausgangpunkt für einen Trip in die Wüste ist das Örtchen San Pedro de Atacama, im Herzen selbiger. Von hier kann man etwa nach Salar de Atacama, einer Salzwüste mit einem See in der Mitte, an dem sich sogar Flamingos tummeln, in das Geysirfeld El Tatio oder in das Valle de La Luna fahren. Seinen Namen bekommt das Tal durch die einzigartige Gesteinslandschaft, die ein wenig der des Mondes gleicht.
Ganz im Süden des Landes und gleichermaßen auch des Kontinents liegt Patagonien. Getrennt durch die Anden teilt es sich in Ostpatagonien, welches größtenteils zu Argentinien gehört, und Westpatagonien in Chile. Hier gibt es kaum Menschen und die Natur ist noch ungezähmt, rau und wild. Hier leben Tiere wie der Andenkondor, der Nandu oder das Guanako. In Chile besteht Patagonien hauptsächlich aus Regenwald. Seit 1959 ist hier der Nationalpark Torres del Paine, der sich um drei spitze Felsberge, die hoch in den Himmel ragen, erstreckt. Am nördlichen Ende des Parks beginnt der argentinische Teil, ebenfalls ein Nationalpark, Los Glaciares, der sogar zum UNESCO Welterbe gehört. Wer ebenfalls die Gletscher Patagoniens entdecken will, kann hier Chile ganz wunderbar mit Argentinien kombinieren!